SYSTEMISCHE BERATUNG
Bei der Systemischen Familientherapie nach B. Hellinger handelt sich um eine Methode, die auf das Familiensystem ausgerichtet ist, in dessen Beziehungsgeflecht der einzelne Mensch eingebunden ist.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Systemischen Familientherapie ist, dass wir Gefühle empfinden und leben, die nicht in unseren eigenen Erfahrungen begründet sind, sondern die wir unbewusst aus Liebe und Verbundenheit zu einem Familienmitglied (Geschwister, Eltern, Grosseltern, Vorfahren) auf uns nehmen.
Dies kann geschehen, wenn ein Mitglied des Familiensystems seinen Platz nicht erhält oder verliert, übergangen oder betrogen wird oder sein Dasein nicht anerkannt wird (uneheliches Kind, erste Frau/erster Mann), wenn eine Person aufgrund einer Schuld aus dem System ausgeschlossen wird, wenn jemand früh stirbt und dieser Verlust nicht betrauert wird, oder nach anderen traumatischen Ereignissen.
Oftmals versucht ein Nachkomme diese Leerstelle im System auszugleichen, indem sie/er an die Stelle der nicht anerkannten Person tritt und deren Schicksal nachahmt – selbst wenn sie/er diese Person nicht gekannt hat (dies ist kein bewusster Vorgang, keine bewusste Entscheidung!).
Die Wirkungen und Folgen dieser Verstrickungen können weit reichen: Schwierigkeiten in der Partnerschaft, berufliche und finanzielle Probleme, Kinderlosigkeit, (chronische) Krankheiten
Aufstellungen
Aufstellungen können die Themen sichtbar machen, die in einer Familie von Generation zu Generation weiter gegeben werden, so dass es möglich wird, das Geschehene anzuerkennen und zu würdigen und dort zu lassen, wo es hingehört.
Was kann aufgestellt werden
Es können persönliche, familiäre oder berufliche Themen aufgestellt werden: Beziehungen zu Eltern, Partnern und Kindern, Krankheiten, Arbeitssituationen, Finanzen, angestrebte Ziele und Qualitäten (Kraft, Vertrauen, etc.).
Ziel des Aufstellens
Verstrickungen und Blockaden in Paarbeziehungen wie auch als Single, in Familien oder am Arbeitsplatz erkennen und lösen.
Erkennen von Zusammenhängen zwischen Ereignissen in der Vergangenheit und den gegenwärtigen Beziehungen und/oder Lebenssituationen.
Den Zugang und Kontakt zu den eigenen Ressourcen stärken und vertiefen und dadurch den eigenen Raum erweitern.
Aufstellungen können die Themen sichtbar machen, die in einer Familie von Generation zu Generation weiter gegeben werden, so dass es möglich wird, das Geschehene anzuerkennen und zu würdigen und dort zu lassen, wo es hingehört.
Was kann aufgestellt werden
Es können persönliche, familiäre oder berufliche Themen aufgestellt werden: Beziehungen zu Eltern, Partnern und Kindern, Krankheiten, Arbeitssituationen, Finanzen, angestrebte Ziele und Qualitäten (Kraft, Vertrauen, etc.).
Ziel des Aufstellens
Verstrickungen und Blockaden in Paarbeziehungen wie auch als Single, in Familien oder am Arbeitsplatz erkennen und lösen.
Erkennen von Zusammenhängen zwischen Ereignissen in der Vergangenheit und den gegenwärtigen Beziehungen und/oder Lebenssituationen.
Den Zugang und Kontakt zu den eigenen Ressourcen stärken und vertiefen und dadurch den eigenen Raum erweitern.